Sport ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Deutschland, hauptsächlich wegen seiner reichhaltigen Vergangenheit. Erfahren Sie hier mehr.
Die Anfänge
Friedrich Ludwig Jahn, bekannt als der Vater des Turnens, wurde 1778 geboren und war Assistenzlehrer in Berlin. Im Frühjahr 1811 eröffnete Friedrich Ludwig Jahn in der Hasenheide in Berlin den ersten Turnfeldplatz im Freien.
1934 gründete die nationalsozialistische Regierung den Deutschen Reichsbund für Leibesübungen. Später gründete sie den Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen. Dieser war das Organ der Sportregierung des Dritten Reiches.
Obwohl alle anderen Sportverbände ihre Freiheit verloren, wurde diese Organisation 1945 von der US-Militärregierung aufgelöst.
Die Olympiade
Deutsche Athleten waren seit jeher bei den Olympischen Spielen erfolgreich. Bei den Olympischen Spielen belegen sie den dritten Platz bei der Anzahl der Medaillen insgesamt, wenn man die Medaillen von Ost- und Westdeutschland zusammenrechnet.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 belegte Deutschland im Medaillenspiegel den fünften Platz, während es bei den Olympischen Winterspielen 2006 den ersten Platz belegte.
Deutschland war zweimal Gastgeber der Olympischen Sommerspiele. Im Jahr 1936 in Berlin und 1972 in München.
Die Olympischen Winterspiele fanden 1936 einmal in Deutschland statt, als sie in der bayrischen Stadt Garmisch Partenkirchen organisiert wurden.
Bei den Olympischen Winterspielen 1992, 1998, 2002 und 2006 war es das Land mit den meisten Goldmedaillen.
Die berüchtigtsten Sportarten sind Fußball, Tennis, Handball, Schwimmen, Gymnastik, Leichtathletik und Motorsport. Deutschland hat legendäre Strecken wie den Nürburgring und das Autodrom von Hockenheim, die als Bühne für Formel-1-Rennen dienten.
Heute finden wir in Deutschland eine Bevölkerung, die sich dem Sport voll und ganz verschrieben hat. Das Land ist dank der Masse an Sportanlagen in der Lage, etwas für jedermann zu bieten.